Besonderer Personenkreis & Besondere Personengruppe

Für die folgende Zusammenfassung wurde ein LLM befragt. Daher kann kein Gewähr für die Richtigkeit der Angaben übernommen werden!



Besonderer Personenkreis

Der Begriff „Besonderer Personenkreis“ wird in der Regel verwendet, um Patient:innen mit spezifischen Versorgungssituationen zu kennzeichnen. Beispiele:

  • Wahlleistungspatient:innen

  • Privatversicherte ohne DRG-Abrechnung

  • Patient:innen mit ambulantem Status in stationären Einrichtungen

  • Patient:innen, bei denen keine QS-relevanten Maßnahmen erfolgen sollen

Codierung:

Im DIAL-Datensatz wird dies z. B. über ein eigenes Datenfeld oder eine entsprechende Schlüsselnummer in einem Kennzeichenfeld abgebildet (z. B. PKR = Personenkreiskennung).
Typische Codierungen können sein:

Code Bedeutung
01 Regelversorgung / kein besonderer Personenkreis
02 Selbstzahler oder privat abgerechnet
03 Ambulant in stationärer Einrichtung
... Weitere spezifische Kennzeichen je nach Verfahren

Die genauen Codes sind verfahren- und jahrgangsspezifisch und im jeweiligen Datenblatt oder den Dokumentationsvorgaben des IQTIG zu finden.



Besondere Personengruppe

Diese Klassifikation bezieht sich meist auf medizinische oder versorgungsrelevante Merkmale, die die Bewertung der Qualitätsindikatoren beeinflussen können. Beispiele:

  • Patient:innen mit palliativer Zielsetzung

  • Patient:innen mit besonderen Risikofaktoren

  • Menschen mit Behinderungen

  • Sonderindikationen bei bestimmten Behandlungen

Codierung:

Auch dies erfolgt über ein eigenes Feld im Datensatz (z. B. PGR = Personengruppenkennung), z. B.:

Code Bedeutung
01 Keine besondere Personengruppe
02 Palliativversorgung
03 Schwangerschaft/geburtshilflich
... Weitere spezifische Gruppen je Verfahren